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Werwölfe
Historical facts
Die Geschichten über Werwölfe, sind genauso alt, wie die Menschheit selbst. Schon in der Steinzeit konnte man Wandmalereien vorfinden, die Zwitterwesen halb Mensch, halb Wolf zeigten. Man muss also davon ausgehen, dass die Menschen schon in der Steinzeit mit diesen Untieren zu tun hatten. Anders, als es uns Volksglaube und Legenden weismachen wollen, leben Werwölfe nicht in Rudeln, in Gruppen oder königlichen Familien. Sie können sich nicht selbstständig in einen Werwolf verwandeln oder bewusst miterleben, was passiert, wenn sie sich verwandelt haben.
Werwölfe, werden auch nicht zu den Shapeshiftern gezählt, da der Auslöser ihrer Verwandlung ein Gendefekt, gepaart mit der ansteckenden Krankheit Kongenitale generalisierte Hypertrichose ist. Es kommt zu einer Zellmutation.
Werwölfe waren früher schon selten und sie sind es bis heute geblieben. Es stimmt zwar, dass ihr ‚Fluch‘ durch einen Biss übertragen wird, jedoch müssen dabei die Voraussetzungen stimmen. Der gebissene Mensch muss unter dem Gendefekt Porphyrie leiden. Ob die Krankheit schon ausgebrochen ist oder nur in ihm schlummert, spielt dabei keine Rolle. Ist, der Betroffene Träger dieses Defekts, macht ihn ein Biss zu einem Werwolf. Er wird damit beginnen, sich bei Vollmond in ein blutrünstiges Monster zu verwandeln.
Geschichten über die Herkunft des Werwolfs gibt es viele. Mal ist die Rede von der Göttin Ištar, die einen Schäfer in einen Wolf verwandelte, dann kann man wieder Sagen davon hören, dass der griechische König Lykaon der Urvater der Werwölfe sein soll. Am Ende ist und bleibt es jedoch eine Krankheit, die nichts mit Magie zu tun hat.
Man muss davon ausgehen, dass jedoch die Geschichte der Bestie des Gévaudan wahr sein könnte. Ein wolfsähnliches Wesen, das in Frankreich zu jeder Vollmondnacht auf die Jagd geht und über 100 Frauen und Kinder tötete. Mehrere Wölfe wurden erlegt, der Werwolf war jedoch nicht unter ihnen zu finden.
In der heutigen Zeit versuchen sich Betroffene noch immer im Hintergrund zu halten, was sich vor allem bei Vollmond nicht immer vermeiden lässt.
In einigen Hinterhöfen und hinter vorgehaltener Hand, kommen jedoch Gerüchte auf. Gerüchte darüber, dass es Werwölfe leid sind, zu einer Randgruppe zu gehören. Sie sollen damit begonnen haben, sich zusammen zu rotten, in dem Versuch, Nachkommen zu zeugen, die den Gendefekt in sich tragen. Wären diese Gerüchte wahr, kann es sein, dass es an einem versteckten Ort auf der Welt eine ganze Gruppe von ihnen gibt, die nur darauf warten zum Angriff überzugehen.
Characteristics
Ein Werwolf ist in seiner normalen Gestalt kaum vom Menschen zu unterscheiden. Sie mögen zwar kräftiger sein und auch oft recht groß, aber das würde nicht darauf schließen lassen, das man es mit einem Vertreter dieser Art zu tun hat. Einige unter ihnen besitzen auch als Mensch stärkere Körperbehaarung, ist bei ihnen der Gendefekt ausgebrochen, sind sie sogar so stark behaart, dass sie im Volksmund als ‚Wolfsmenschen‘ bezeichnet werden und wurden. Früher hat man solche Menschen auch zur Belustigung auf Jahrmärkten ausgestellt.
Zu jeder Vollmondnacht kommt es zur Verwandlung. Sie kann weder umgangen, noch zurückgehalten werden. Die einzige Ausnahme von der Regel betrifft eine Mondfinsternis, da das Mondlicht eine entscheidende Rolle bei der Verwandlung spielt. Es bringt einen Prozess in Gang, der den Körper der Betroffenen dazu zwingt, sich in ein wolfsähnliches Wesen zu verwandeln. Es kommt im Körper zu einer starken Abnahme von roten Blutkörperchen, die Folge ist Sauerstoffmangel im Blut. Es kommt zu vermehrtem Haarwuchs, Rückbildung von Lippen und Zahnfleisch, Wachstum von Fangzähnen und Fell. Die Fingernägel beginnen zu wachsen, dadurch dass sich dabei das Nagelbett zurückzieht, entsteht der Eindruck, die Finger würden sich zu Klauen verformen.
Die dabei auftretenden starken Schmerzen führen zu einer erhöhten Ausschüttung von Endorphinen. Jene steigern beim Werwolf die Körperkraft, seine Reflexe werden schneller, seine Sinne werden geschärft. Ist die Verwandlung abgeschlossen, wirkt ein Werwolf, wie ein Mensch, dessen Gesicht wölfische Züge angenommen hat. Dadurch, dass sein ganzer Körper mit Fell bedeckt ist, entsteht am Ende der Eindruck, man hätte einen Wolf vor sich, der in der Lage ist, sich auf zwei Beinen fortzubewegen.
Der Gedächtnisverlust und die starke Aggressivität lassen sich ebenfalls anhand der starken Schmerzen erklären. Es fühlt sich an, als würde einem jeder Knochen einzeln gebrochen werden. Der Betroffene wird im wahrsten Sinne des Wortes Blind vor Schmerz, rasend, er kann schlicht nicht mehr denken.
Skills
Etwas, dass den Mythos um den Werwolf noch verstärkt hat und den Eindruck vermittelt, man hätte es wirklich mit einem Wesen halb Mensch, halb Wolf zu tun, ist sein Jaulen. Warum er es tut, konnte bis heute nicht geklärt werden. Es könnte auch eine Folgeerscheinung der Schmerzen sein, die er erlitten hat, was aber nur reine Spekulation ist. Hinzu kommt seine enorme körperliche Stärke.
Den Mond anheulen
Lautloses Jaulen
Hierbei handelt es sich um ein lautloses Jaulen, dass in so hoher Frequenz ausgestoßen wird, dass es menschliche Ohren nicht hören können. Vor allem Hunde und richtige Wölfe können darauf mit einer Gegenreaktion antworten. Kommt es zu einem Massenansturm von Hundegebell in deiner Nachbarschaft? Dann könnte es durchaus sein, dass sich gerade ein Werwolf in der Nähe herumtreibt. Ähnlich reagieren Wölfe. Sie fangen an zu jaulen, wenn sie den Werwolf hören können, als würden sie versuchen zu antworten. Der Grund warum er lautlos jault konnte nicht geklärt werden. Würde er jedoch ein Rudelverhalten entwickeln, könnte er sich so mit seinen Artgenossen über weite Strecken verständigen. Etwas , dass den Geschichten darüber, dass er in großen Rudel leben würde, noch Nahrung gibt.
Durchdringendes Jaulen
Dieses Jaulen möchten man nicht zweimal hören. Es ist ein hoher, lauter Ton, der immer mehr in die Länge gezogen wird. Er tut es wohl, um seinem Opfer den Gleichgewichtssinn zu rauben, indem er das Trommelfell zum Platzen bringt, was auch wieder nur Theorie ist. Man kann aber mit Bestimmtheit sagen, dass das Jaulen sogar Fensterscheiben zum Platzen bringen kann.
Vor Kraft strotzen
Nicht nur Fell und Fänge wachsen ihm, auch seine Muskeln werden stärker definiert und treten deutlich hervor. Als Werwolf entwickelt er geradezu unglaubliche Kräfte, die seinesgleichen suchen. Kaum etwas kommt gegen diese Kraft an und da er nicht denkt, sondern nur handelt, wenn er sich verwandelt hat, ist diese ungezügelte Kraft umso gefährlicher.
Strengths and weaknesses
STÄRKEN
KRAFT
Werwölfe besitzen eine kaum zu fassende Stärke. In ihrer rasenden Wut, macht sie das umso gefährlicher. Sie können mit einem Faustschlag durch Wände hauen, Autos oder gar LKW durch die Luft befördern und wenn sie deinen Arm zu fassen bekommen, kannst du ihn vergessen. Sie würden deinen Unterarmknochen einfach zu Staub zermahlen können.
Wenn sie sich nicht als Werwolf fortbewegen, bleibt ihnen selbst dann ein Teil dieser gesteigerten Kraft erhalten. Es können zwar keine Autos mehr durch die Luft befördert werden, aber Menschen und andere Wesen, die sich ihnen in den Weg stellen, durchaus. Man sollte sie also auch als Mensch nicht vollkommen unterschätzen.
AUSDAUER
Werwölfe sind unglaublich ausdauernd und robust. Ihre Leistungsfähigkeit steigt nach ihrer Verwandlung um ein vielfaches an. Weite Strecken werden mit Leichtigkeit zurückgelegt, ohne das ein Werwolf aus der Pust kommt. Zwar schwinden ihre geistigen Fähigkeiten soweit, dass sie nur noch handeln, anstatt zu denken, aber ihre motorischen Fähigkeiten bleiben erhalten. Haben sie Beute ins Visier genommen, lässt auch ihre Konzentrationsfähigkeit nicht ab, wodurch sie in der Lage sind, volle Leistung zu erbringen.
Regeneration
Ein Mensch, der durch einen Werwolfbiss gewandelt wurde, entwickelt verbesserte Selbstheilungskräfte. Wunden, die Wochen brauchen würden um zu verheilen, heilen binnen weniger Tage. Schnittwunden können sogar innerhalb weniger Stunden heilen. Einfache Schürfwunden heilen binnen weniger Minuten.
Jaulen
Sie sind in der Lage zu heulen. Je nach Art und Tonlage, bringen sie damit das Trommelfell ihrer Opfer zum platzen, um ihnen damit den Gleichgewichtssinn zu rauben und sie leichter erlegen zu können. Ein Jaulen in höherer Tonlage ist für das menschliche Ohr nicht zu hören, bis jetzt konnte auch noch nicht geklärt werden, warum sie diesen Ton nutzen.
erhöhte Körpertemperatur
Werwölfe haben eine höhere Körpertemperatur, als ein normaler Mensch. Es fühlt sich an, als würde man eine Heizdecke umarmen. Dadurch sind sie resistenter gegen Kälte.
SCHWÄCHEN
Silber
Werwölfe reagieren stark allergisch auf Silber. Werden sie ihm in hohen Dosen ausgesetzt, können sie sogar daran sterben. Das Berühren von Silber kann zu Verbrennungen der Haut führen, bei denen auch Narben entstehen können. Dringt Silber in den Blutkreislauf vor, kann es zu Lähmungserscheinungen führen, bis hin zum Tod. Die beliebteste Waffe gegen Werwölfe, sind Silberkugeln. Eine Silberkugel würde nicht reichen, um ihn zu töten. Eine ganze Salve von abgefeuerten Schüssen schon.
Mondfinsternis
Gleich vorweg, eine Mondfinsternis bringt einen Werwolf nicht um. Er stirbt auch nicht, wenn er in eine Mondfinsternis kommt. Um genau zu werden, passiert rein gar nichts bei einer Mondfinsternis. Er wird sich nicht verwandeln und auch nicht im Rausch töten. Er bleibt ein ganz normaler Mensch.
Gedächtnisverlust
In der Vollmondnacht, in der er Werwolf ist, schaltet sich sein Verstand ab. Alles was er in dieser Nacht tut, ist Instinktgesteuert. Erwacht er am nächsten Morgen, wird er alles vergessen haben. Etwas, dass vor allem einen frisch geschaffenen Werwolf zu schaffen macht. Er erwacht an fremden Orten, ist meist voller Blut, Dreck und ohne Kleidung. Wie und Warum er dort hingekommen ist, weiß er nicht mehr. Es kann Monate, bis Jahre dauern, bis ein Werwolf herausfindet, dass er ein Werwolf ist.
Aufbrausend
Werwölfe besitzen nur das Mindestmaß an Geduld. Sie sind laut, sie sind cholerisch, sie sind unglaublich schnell auf 180 zu bringen. Dafür muss nicht einmal Vollmond sein. Sie sind berüchtigt für ihr Temperament, dass sie nicht zu zügeln wissen.
WOLFS-EISENHUT (ACONITUM LYCOCTONUM)
Auch bekannt unter dem Namen Sturmhut, Akonit oder Wolfswurz, ist diese Pflanze hochgiftig für einen Werwolf. Wir wollen mal nicht so sein, auch ein Mensch hat keine Chance gegen die Pflanze, aber um die geht es hier ja gerade nicht.
In jedem Teil der Pflanze befinden sich toxische Diterpen–Alkaloide, die jedem Lebewesen gefährlich werden können. Kommt ein Werwolf mit ihr in Berührung führt das zu Hautausschlägen. Gelangt Eisenhut in seinen Blutkreislauf führt das zu Atemnot und im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt, der seinen sicheren Tod bedeutet.
Transformation or reproduction
Werwölfe werden niemals geboren. Sie können nur durch einen Biss erschaffen werden.
Um ein Werwolf zu werden müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Der Mensch muss den Gendefekt Porphyrie in sich tragen. Der Werwolf an sich, ist Träger der Krankheit Kongenitale generalisierte Hypertrichose in einer mutierten Form. Durch einen Biss überträgt sich diese Krankheit auf sein Opfer. Sind beide Voraussetzungen gegeben, wird sich der Gebissene beim nächsten Vollmond selbst in einen Werwolf verwandeln.
Werwölfe sind in der Lage diesen Defekt zu riechen. Sie könnten also gezielt Werwölfe erschaffen, wenn sie logisch denken könnten, während der Vollmondphase. Hinzu kommt, dass diese Krankheit unglaublich selten ist. Genau aus diesem Grund trifft man auch Werwölfe nicht an jeder Straßenecke oder in riesigen Rudeln an, wie es gerne in Geschichten beschrieben wird.
Life expectancy
Auch wenn Werwölfen gerne nachgesagt wird, sie wären unsterblich und können ewig leben, sind sie das nicht. Ein Werwolf hat die gleiche Lebensspanne wie ein Mensch. Sie altern weder langsamer, noch werden sie deutlich älter. Denn egal wie sehr man es drehen und wenden mag, sie sind und bleiben doch immer Menschen, die an einer schweren Krankheit leiden, für die es bis jetzt noch kein Heilmittel gibt.
Summary
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