bevor ich in die Charaschmiede flüchte, wollte ich kurz ein oder zwei Fragen bezüglich der Hexen los werden.
Ich plane eine Nekromantin, die aber erst zu einer wurde, nachdem sie alles verloren hat., Eltern, Verlobten, einfach alle.
Ihre ungebändigte Wut trug sie also in die dunklen Gefilde der Magie
Jetzt die Frage:
ist/wäre man von vorne herein Nekromantin oder kann sich das aus einer Situation heraus entwickeln, wie beispielsweise Traumata oder Ähnliches. Oder wäre es von vorteil, weinn sie vorher schon eher zur dunklen Magie gehört hätte?
die zweite Frage wäre: wie sieht es dann mit den anderen Hexen aus? Würde sie zwingend einem Zirkel zugehörig sein oder gar ausgestoßen, gemieden oder verfolgt? Sorry für mein Unwissen
••Blockiert. Ihr Geist kämpft dagegen an und hat eine Blockade gebildet. Jeglicher Zauber kann nur ein paar Minuten aufrecht erhalten werden.
körperliche Verfassung:
•• Wer sie nicht kennt, der wird auch keinen Unterschied an ihrem Auftreten erkennen. Kühl und unnahbar wirkt sie wie eh und je. Wer weiß, nach was er Ausschau halten muss, wird feststellen, dass sie erschöpft aussieht. Die Art von Erschöpfung die über einen verwundeten Körper hinausgehen. Schmal und unter der Kleidung ausgemergelt, ist es eher ihr Geist, der noch immer darum kämpft, sich vollständig zu erholen. Das, was sonst so spielerisch erscheint fällt ihr sichtlich schwer. Aber wer wäre sie, wenn nicht Marie? Das Auftreten ist alles und darin hat sie sich schon immer verstanden.
seelische Verfassung: gebrochen
geistige Verfassung: angeschlagen
Unterart: Mesmer
Alter: 2090
Geschlecht: Weiblich
Charakter: Gebrochenes Vertrauen, das jeden von sich stößt, der sich ihr nähern will. Gefühle, verborgen hinter aufgesetztem Lachen und kalten Augen. Nur sich selbst ist sie am nächsten, neben ihr steht niemand. So ist es besser, so kann nichts zerbrochen werden, das an ein schlagendes Herz erinnert. Erste Eindrücke, die überdacht werden sollten, wenn man sich ihr in den Weg stellt. Funkelnde Augen können täuschen, ein Lachen kann Vertrauen hervorrufen, wo es keines geben wird. Wer Schweigen sucht, wird auf einen ganzen Berg an Worten stoßen. Clever und durchdacht, spricht sie mit weisen Worten, wenn ihr danach ist, wobei die Betonung auf wenn liegt. Eine Lüge birgt die nächste in sich. Angetrieben von Selbstsucht und zu erlangendem Reichtum, schert sie sich wenig darum, was andere von ihr halten könnten. Trockener Wortwitz, geschmiegt an dem nicht ernst nehmen ihres Umfeldes, machen aus ihr nicht gerade die Person, die einen Beliebtheitswettbewerb gewinnen würde. Immer mit dem Kopf durch die Wand, , wird alles zu ihrem ganz persönlichen Spiel gemacht, indem sie die Regeln bestimmt, zeigend, dass sie zu den Stärksten gehört. Kämpferisch ist sie, stark doch vor allem launisch und durchtrieben, wenn sie ein Ziel verfolgt, um zu bekommen, was sie will. Wunderschöner Schein, hinter dem sich nichts verbirgt, will man meinen. Wer es wagt näher zu kommen und einen Blick in ihre eisigen Augen riskiert, könnte überrascht werden, was er finden wird. Lüge und Selbstsucht lösen sich auf, aufgesetztes Lächeln schwindet, einsames Nichts, das sich an Rache und Wut schmiegt, verlorenes Kinderlachen, raues Lachen durchdrungen von Männerstimmen geben dem Zorn nur immer mehr Nahrung. Bist du in ihrem Blick ertrunken und willst deine Hand ausstrecken, um zu berühren, was vor dir steht, werden Köpfe rollen, wird es deiner sein, den sie ohne Regung von deinem Hals trennt, ihn packend und von sich schleudernd. Berührungen werden von keinem Geduldet, egal ob Mann oder Frau. Es ist ein Privileg, das sich verdient werden muss und nicht jedem zuteil wird. Eisige Schauer, starke Übelkeit, neuer Zorn, wird sie nur gestreift von fremder Haut. Bekannt sind ihr die Wirren des Krieges, seine Grausamkeit, seine Trostlosigkeit, zu viele hat sie schon gesehen, in zu vielen hat sie schon gekämpft. Immer auf der Seite des Geldes, einmal um ihrer selbst willen. In jeder Schlacht ging sie als Sieger hervor, in ihrer eigenen hat sie verloren. Etwas, das nie überwunden wurde und sie bis heute verfolgt. Nicht einmal im Schlaf findet sie davor Ruhe. Es hat sie gepägt, es prägt sie noch heute und macht alles aus, was eine Marieketa darstellt.
Geschlecht: Weiblich
Zusammenfassung:
I'm three degrees
west of a hurricane
Süßes Lächeln an roten Lippen, blitzende Augen, erhobene Augenbraue. MARIEKETA TRAUMBRINGERIN. Streichende Finger, geleckte Lippen, sich senkende Lider, breiten sich über EISBLAUEN TÜMPELN aus. Zeitlose Schönheit die näher kommt, gepaart mit SCHWERT & BOGEN, Todbringend, ILLUSIONEN erschaffend, HEXE in schönster Gestalt. Niemand hinter ihr, niemand vor ihr, steht sie alleine im Zentrum des Sturms. NICHT WIRKLICH GUT, NICHT WIRKLICH BÖSE, erschafft sie sich ihre eigene Welt hinter den Spiegeln.
ICON: images/eigen/marie300.gif
Aussehen: Samtige Schwärze, die sich über ihren Rücken ergießt. Glänzend wie polierte Spiegel, bekommt es beim richtigen Lichteinfall einen bläulichen Schimmer. Kaskadenartig fällte es über zarte Schultern, reicht weit hinab, streift fast schon ihren wohlgerundeten Hintern. Ein herzförmiges Gesicht wird davon eingerahmt, umschmeichelt es, lässt es noch unwiderstehlicher wirken. Darin zu finden große blaue Augen, die einem das Fürchten lehren können. Glitzernd und funkelnd blicken sie in die Welt und werden umrahmt von langen schwarzen Wimpern. Darüber liegen fein geschwungene Augenbrauen, ebenso schwarz, gerne ein wenig erhoben, wenn sie einen spöttisch betrachtet.
Zwischen ihren Augen zu finden, eine etwas zu lang wirkende Nase, die sich jedoch genau richtig in ihr Gesicht einfügt, während man darunter einen vollen Schmollmund finden kann. Er scheint geradezu dazu einzuladen, ihn küssen zu wollen, nur noch mehr, wenn sie damit beginnt, auf ihrer Unterlippe zu nagen, in dem Versuch, zurückhaltend zu wirken.
Getragen wird der hübsche Kopf von einem schlanken Hals, auf den zarten Schultern folgen, ein zarter Körper. Betrachtet man sich Marie aus der Ferne, ohne zu wissen, was für ein Wesen dort vor einem steht, so kann leicht der Eindruck entstehen, sie wäre so zerbrechlich, dass schon ein Lufthauch ausreichen müsste, um sie zu Fall zu bringen. Ein Eindruck der täuscht, lässt sie luftige Kleider zu Boden gleiten, darunter verborgen enge Hosen, ein Korsett, endlos lange Stiefel, die sich um endlos lange Beine schließen. Alabasterhaut hüllt wohlgeformte Brüste ein, einen straffen Bauch, durchtrainiert, mit leicht definierten Muskeln, schmale Hüften, Beine, denen man ansieht, dass sie nicht nur zum Stehen genutzt werden oder zum Laufen. Muskeln, die an manchen Stellen deutlicher hervortreten, gestählt durch jahrhundertelangen Kampf, jahrhundertelangem Training, endend in kleinen Füßen, die ihr Halt in der Welt geben sollen. Durchbrochen wird gestraffte Haut von Narben, die sich über ihren Körper dahinziehen. Eine kann man auf ihrem rechten Schulterblatt finden, das Zeichen, das ein gezackter Dolch zurückgelassen hat, als man ihn ihr durch den Knochen getrieben hat. Eine weitere hat sich einen Weg zwischen ihre Brüste gesucht, hervorgerufen durch einen Schwerthieb, der sie danach Tagelang schachmatt gesetzt hat, nicht mehr Herr über Sinn und Verstand, hilflos allem und jedem ausgeliefert. An ihrem rechten Hüftkochen kann man die Erinnerung an Peitschenschläge sehen, die auslaufenden Enden einer neunschwänzigen Katze, die sich nach oben hin weiterziehen und ihren Rücken genauso verunstalten, wie ihre Hüfte. Die letzte der zahllosen Narben kann man an ihrem rechten Fußknöchel finden. Ein zartes Geflecht aus Linien, an deren Entstehung sie sich erinnern müsste, es will ihr nur nicht gelingen, darunter verborgen, in zarten Linien, gehalten in Schwarz, kann man ihr Hexenmal finden, geschwungene Linien, die sich zu einem Hexenknoten vereinen. Symbolisch dafür stehend, Kraft bündeln zu können, Magie zu wirken und Zauber zu weben. Ein Zeichen für unendliches Vertrauen, dass aufgebacht werden muss, bevor man ihren Körper berühren darf. Vielleicht wurden das Bildnis deswegen mit Narben gestrafft, als Zeichen dafür, wie sehr man sie hintergangen hat, wie gebrochen ihr Vertrauen ist, in sich, anderen gegenüber.
Mutter - & Zweitsprache(n):
Marie wurde bei den Wikingern groß, wodurch sie nicht nur Altnordisch als zweite Muttersprache vorweisen kann, sondern ebenso einen starken nordischen Akzent ihr eigen nennt, den sie nie abgelegt hat.
Muttersprache:
Pahlavi
zweite Muttersprache:
Altnordisch
Zweitsprachen:
Mandarin
Amerikanisch
Deutsch (gebrochen)
Bulgarisch (gebrochen)
Inventar: Trägerin eines Artefaktes
Eine Kette, die sich in Form eines Drachen um ihren Hals windet und zu leuchten beginnt, wenn sie zum Einsatz kommt. Sie verleiht ihrer Trägerin die Möglichkeit Unsichtbar zu werden und sie vollständig von der Welt verschwinden zu lassen. Sie kann weder gehört, noch gerochen, noch wahrgenommen werden. Das Artefakt wurde aus dem Horn eines Einhorns und ihrem Blut geschmiedet und ist in fremden Händen vollkommen nutzlos.
Breitschwert - linke Hüfte
Kurzschwert - linke Hüfte
Pfeil und Bogen
Klinge im Stiefel
Klingen an beiden Oberschenkeln
Klinge am Rücken - untere Lendenwirbelsäule
Süßkram und Zeugs ist bei William im Rucksack
Wohnort: Balkangebirge
Gruppen: Keine
PLAYER: Liv
Huhu Sio und herrlich, dass du dich zu uns gesellen magst.
Ich quote deine Fragen mal eben durch. Sollten sich mehr daraus ergeben, dann immer fragen, wir helfen dir gerne durch den Berg an Informationen durch. xDD
(26.01.2021, 13:05)Siobhán schrieb: ist/wäre man von vorne herein Nekromantin oder kann sich das aus einer Situation heraus entwickeln, wie beispielsweise Traumata oder Ähnliches. Oder wäre es von vorteil, weinn sie vorher schon eher zur dunklen Magie gehört hätte?
Hexen werden bei uns geboren, ihre Magie ist also schon immer vorhanden. Zu welcher Unterart sie am Ende gehören, zeigt sich mit ihrer Maturare.
Hexen werden, wie bereits erwähnt, in ADULTI und ADOLESCENTIS eingeteilt. Adolescentis sind sowohl Junghexen als auch Hexenkinder, die bis zur MATURARE, dem Prozess des Erwachsenwerdens, noch normal altern und auch genauso verletzlich sind wie normale Menschen, mit dem Unterschied, dass sie bereits Zaubersprüche wirken können.
Die Maturare selber wird durch ein einschneidendes Erlebnis angestoßen - dieses Erlebnis ist bei jeder Hexe ein anderes, ein Beispiel dafür ist der Tod eines Nahestehenden. Im Normalfall sind die Hexen zwischen 20 und 30, wenn sie in die Maturare kommen.
Wenn es nicht gerade 1000 dumme Zufälle gab, die verhindern, dass sie in einem Zirkel zur Welt kam oder in dem sie ihre Eltern schon in einem Zeitpunkt verloren hat, in dem sie sie noch hätten aufklären können, dann wird sie von Beginn an Wissen, dass sie eine Hexe ist und dementsprechend schon Magie gewirkt haben, die es von Geburt an gibt. Nur ihre speziellen Fähigkeiten als Nekromant würden sich erst nach ihrer Maturare aufzeigen.
(26.01.2021, 13:05)Siobhán schrieb: die zweite Frage wäre: wie sieht es dann mit den anderen Hexen aus? Würde sie zwingend einem Zirkel zugehörig sein oder gar ausgestoßen, gemieden oder verfolgt? Sorry für mein Unwissen
Sie muss nicht zwangsläufig zu einem Zirkel gehören und kann auch als Einzelgänger unterwegs sein. Dabei muss sie sich jedoch an die geltenden Hexenregeln des Hexensenats halten. Geschieht das nicht, wird man sie verfolgen und einfangen, um ihr dann den Prozess zu machen, der je nach Härte des Vergehens mit Gefängnis oder Tod für sie enden würde. Um ein Beispiel eines Regelverstoßes zu nennen: Sie darf sich nur mit der eigenen Art oder Menschen fortpflanzen.
Mehr Informationen zu unseren Hexen kannst du hier finden und nachlesen.
Beiträge: 23
Themen: 3
Likes Received: 0 in 0 posts
Likes Given: 0
Registriert seit: Dec 2020
Team: images/battle/fav/becci.svg
Archivments:
Aktuelle körperliche/geistige/seelische Verfassung: Seine Handgelenke sind wund gescheuert von dem langen tragen der Ketten. S