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Unterart: .
Alter: 36 Jahre
Geschlecht: Männlich
Charakter: Trift man das erste Mal auf Mica, könnte man ihn für einen stillen Beobachter halten, der sich in all seine Bücher vergräbt und nichts für seine Umwelt übrig hat. Ein Eindruck der täuscht und nicht das widerspiegelt, was er wirklich ist. Ein Wolf, der mit unglaublichem Wissensdrang ausgestattet wurde und erst jetzt, unter den Menschen, diesem Hunger nachgeben kann, um zu lernen und seinen Verstand mit Informationen zu füttern. Er ist hoch intelligent, was nicht zur Schau gestellt wird. Eine Intelligenz, die gefördert werden will, bevor sie anfängt zu verkümmern. Eine Intelligenz, die zu einer Führungsposition passt, wie er sie einnimmt. Niemand im Lager weiß, dass er der Alpha eines Rudels ist, das geführt und geleitet werden will. Dabei ist es ihm gelungen, Wölfe der unterschiedlichsten Arten zu einen. Ein Kunststück für sich, wie viele seines Rudels meinen. Lässt man einmal außer Acht, dass er etwas im Kopf hat, kommt ein Wesenszug zu Tage, der den Polarwölfen zu eigen ist. Der unbedingte Wille jene zu beschützen, die ihm am Herzen liegen. Befindet man sich unter seinem Schutz, kann man davon ausgehen, dass es Feinde nicht leicht haben, an einen heranzukommen. Zusammenhalt wird bei ihm großgeschrieben, niemand, der zu kurz kommen sollte. Gut möglich und sehr wahrscheinlich hat er deswegen auch ein Problem damit, wenn andere ausgegrenzt werden, weil eine Haar-, Haut- oder Augenfarbe die Falsche ist. Am schlimmsten ist es wohl, wenn seine Familie in unmittelbarer Gefahr ist, da kann selbst der friedlichste Wolf seine Nerven verlieren und zum Angriff übergehen.
Sein Wesen ist von einem freundlichen Gemüt, das mit Humor gepaart wurde und oft in den unpassendsten Momenten zu Tage treten kann. Nicht immer gewollt, aber etwas, das Spannungen lösen kann, in einem ganzen Raum, der angefüllt ist mit Wut, Zorn oder zu viel Testosteron. Seinen Status als Alpha hat er nie gewollt. Er wurde aus der Not heraus geboren und zeigte seine Verbissenheit und seine kämpferische Seite auf, in denen nur zu deutlich die dominante Seite in ihm zutage tritt, die er ganz gerne mal verdrängen will, auch wenn es unmöglich ist so als Alpha. Hinzu kommt, dass er aufbrausend reagieren kann, wenn es nicht ganz nach seinem Kopf geht. Dabei lässt er seiner Wut nicht vollständig freien Lauf, sondern stellt in diesem Zustand recht eindeutig klar, wer das Sagen hat. So etwas ist bei den Rebellen noch nicht vorkommen, jedoch in seinem Rudel schon mehr als einmal. Oft genug kann man dabei der jüngeren Generation die Schuld geben, der Einhalt geboten werden musste, wenn sie ihre Ohren auf Durchzug stellen. Nützt auch so etwas nicht, kommt ein tiefes, fast schon ergebenes Seufzen, nur damit er anfängt wieder seinen Kopf zu nutzen und seine Gerissenheit unter Beweis stellt. Fängt er an zum großen Schweiger zu werden, sollte man sich in Acht nehmen, dann erwächst ein Plan in seinem Kopf, der zum Erfolg führt, in den meisten Fällen jedenfalls.
Mica ist jemand, auf den man sich verlassen kann, der zu einem hält, der für einen spricht und bedingungslos hinter einem aufragt, sollte man seine Hilfe benötigen. Er trägt eine Charakterstärke in sich, die kaum zu erschüttern ist. Es wird offen gezeigt, sodass es jeder sehen kann. Das Problem dahinter ist sein angeschlagener Seelenkern, den niemand zu sehen bekommt. Es wirkt, als würde er es locker wegstecken, seinen Vater verloren zu haben, verschleppt wurden zu sein und albtraumhaftes erlebt zu haben. In einsamen Momenten kommt es zu Tage, bis jetzt immer dann, wenn er alleine war. Er kann nicht sagen, dass er nicht froh darüber ist, das bemerkt wurde, dass auch er Probleme haben könnte, die an ihm nagen. Dabei machen ihm am schlimmsten die Albträume zu schaffen, die zeigen was in den ersten Tagen an Bord des Schiffes geschehen ist. Das gegenseitige Abschlachten, der Kampf um Nahrung und ums nackte Überleben.
Vielleicht sollte er endlich einmal seinen Mund aufbekommen und mit jemandem darüber reden, bevor der ganze Wolf in sich zusammenbricht. Momentan ist er jedoch noch zu stur dafür und will nicht zugeben, dass es ihm mehr zu schaffen macht als gut für ihn ist.
Seit der Entführung leidet er zudem an Klaustrophobie, die sich auf jeden geschlossenen Raum bezieht, in dem er sich befindet. Deswegen wird man es kaum erleben, dass eine Tür geschlossen bleibt, ist er mit im selben Raum. Wie durch ein Wunder (und seine heimliche Hilfe) gehen die verflixten Dinger immer wieder auf. Da ist es gerade wohl von Vorteil, dass es niemanden gibt, mit dem er sein Lager teilt.
Geschlecht: Männlich
Zusammenfassung: Eis und Schnee gefangen in dichtem Pelz, dass sich schützen um ihn legt, lässt er seine menschliche Hülle fallen, um als
POLARWOLF eine Tatze vor die andere zu setzen.
SCHUTZ UND WÄRME wenn man sich in seinem Schatten befindet.
ALPHA einen Rudels aus bunt zusammengemischten Wölfen und Wesen, die von ihm geeint wurden, um sich gegen die Engel zu behaupten, sich aufzulehnen und am Ende die Freiheit zu erreichen.
Kaum der menschlichen Sprache Herr, übt er dennoch ununterbrochen, um die Welt, in der er nun lebt, besser verstehen zu können. Jeder VORTEIL wird dabei gesucht und abgespeichert, jede
GEFAHR wird mit verbissener WUT von denen ferngehalten, die ihm am Herzen liegen. Von seinem Rudel, von seinen Freunden, von
seinem KAY.
ICON:
https://abload.de/img/mica300s9jzz.gif
Aussehen:
Gesicht Ein ausdrucksstarkes Gesicht, das einem oftmals Rätsel aufgeben kann. In einem Moment wirkt es grüblerisch und tief in Gedanken versunken, im nächsten Augenblick scheint es aufzustrahlen und einem Wärme zu schenken. Grübchen, die sich dabei aufzeigen und ihm einen verschmitzten Ausdruck verleihen. Oft ziert ein Dreitagebart seine Wangen, sein Kinn, das ihm etwas wölfisches verleiht, auch wenn das keineswegs Absicht ist, sondern nur zeigt, dass er anderes im Kopf hat, als daran zu denken, sich zu rasieren. Etwas, das für ihn eh so ein Ding der Menschen ist, vor ihnen hätte er nicht einmal im Ansatz ein Messer an sein Gesicht gelassen.
Augen Getaucht in ein eisiges Blau, das sich unter schweren Wimpern verbirgt. Sie sind wohl das Durchdringendste an ihm, eine Farbe, die nur schwer zu verbergen ist. Wagt man es sich einen Blick hineinzuwerfen, wird man die eisigen Weiten Kanadas erkennen können. Eis und Schnee, Frost und klirrende Kälte, getaucht in hellen Sonnenschein, der der dicken Schneedecke einen blassblauen Schimmer verleihen. Sie scheinen ihr Lachen nicht verloren zu haben, auch wenn der Weg steinig und schwer war und er vieles verloren hat. Einsamkeit und Kummer scheinen nur in ihnen zu leuchten, wenn er sich allein fühlt und nur auf sich selbst gestellt ist. Wenn es niemandem gibt, für den der Wolf stark sein muss.
Haar Ein dunkles Blond, das fast schon schmutzig wirkt. Nicht wirklich lang, sondern eher kurz gehalten, gibt es daran nichts, das ihm ins Gesicht fallen könnte. Hat die Sonne das Glück, drauf zu treffen, kann man mit etwas Glück helle Strähnen darin finden, die es zum Leuchten bringen. Am Ende ist es aber nur ein praktischer Kurzhaarschnitt, der keinen genauen Regeln folgt, sondern nur die Folge einer Schere und eines Wolfes ist, dem es egal ist, wie sie aussehen oder liegen.
Gestalt Hochgewachsen mit der Figur eines Schwimmers. Wobei er keine genaue Ahnung hat, was genau es bedeutet. Die Frauen aus Eureka haben ihn so beschrieben, wenn er dann mal wieder gänzlich ohne Sachen dort herumgerannt ist. Breite Schultern und muskulöse Arme, eine breite Brust, die in schmalen Hüften endet, einen Hintern, mit dem man angebliche Nüsse knacken kann (noch so eine unnötige Beschreibung), lange Beine, die festen Stand auf seinen Füßen finden. Ein paar Haare auf der Brust, die sich nach unten hin verjüngen runden das Bild wohl irgendwie ab, wenn man den Frauen Glauben schenken darf.
Als Wolf Als Wolf besitzt Mica ein besonders dichtes und langhaariges Fell, das dafür ausgelegt ist, ihn gegen die eisigen Temperaturen seiner Heimat zu schützen, die bis zu -50°C betragen können. Seine Fellfarbe ist von einem reinen Weiß, das ihm in Schneegebieten eine ausgezeichnete Tarnung bietet. Sein Körperbau an sich ist gedrungen, seine Schnauze ist kürzer als bei anderen Wolfsarten, wie auch seine Ohren kleiner sind und eine rundliche Form aufweisen. Er weist eine Schulterhöhe von 78 cm auf, während er eine Körperlänge von 1.49 m erreicht hat, womit er zu den Größten seines Rudels zählt und das mit seinem eindrucksvollen Gewicht von 76 kg nur noch unterstreicht.
Mutter - & Zweitsprache(n):
Muttersprache: Inuktitut
Zweitsprachen: Amerikanisch (gebrochen)
Wohnort: Bauernhof
Gruppen: Keine
PLAYER: Liv