Unterart: .
Alter: 39 Jahre
Geschlecht: Männlich
Charakter: Sucht man nach nur einem Wort, dass den Kerl beschreiben würde, würde man unweigerlich bei Klebstoff hängenbleiben. Alles was ihn umgibt, wird von ihm eisern zusammengehalten und wenn er dafür mit dem Kopf durch die Wand muss, dann ist das eben so. Seine Eigenheit über die Köpfe der anderen hinweg zu entscheiden hat schon für mehr als eine Reiberei innerhalb seiner Familie geführt, nur damit sie am Ende feststellen durfte, dass er es sein sollte, der Recht behielt und genau wusste, was er tat. Er hat mehrmals versucht aus seiner Haut zu kommen, ohne dass es je gelungen wäre, weil er nun einmal einfach so ist. Es geht einher mit dem Drang alles und jeden beschützen zu müssen, der ihm etwas bedeutet. Das wiederum führt dazu, dass er nur schwer bis gar nicht vergibt, sollte man ihn hintergehen oder sein Vertrauen missbrauchen. Brummig wäre die Untertreibung des Jahrhunderts, würde man seine Reaktionen dann verfolgen. Sie gehen von Rachsucht bis hin zu kompletter Ignoranz, getaucht in halsstarrigem Schweigen und sich der Situation entziehen, meist durch Alkohol, er kann aber auch schlichtweg einfach nur gehen.
Vieles was man nicht gerade als Charakterschmeichler ansehen würde und noch weniger würde man es vermuten begegnet man ihm zum ersten, zweiten oder gerne auch dritten Mal. Da ist dieses Lächeln neben dem schelmischen Hauch, der sich an seinen Mundwinkel schmiegt. Ein wenig schräg, täuscht es gekonnt darüber hinweg mehr in ihm zu sehen als einen Charmeur, einen Weiberhelden, jemand der mehr Glück als Verstand besitzt. Das man ihn gerne unterschätzt nutzt er zu seinem persönlichen Vorteil aus. Hinter dem dunklen Lachen und dem schwarzen Humor verbirgt sich ein heller Verstand, der nicht nur durch Intelligenz geprägt wurde, sondern auch durch emphatisches Wissen, dass ihn einschätzen lässt, was das Gegenüber will, ebenso, was es von ihm erwartet. Er ist gewandt in der Kunst des Verstellens, die nicht zulässt, dass nach außen dringt, welche Stürme in ihm toben.
Seine Familie hat vielleicht eine Ahnung davon, doch wie es wirklich in ihm aussieht können sie nur ahnen, niemals verstehen, verbirgt sich hinter all dem Überschwung und all der Fürsorge doch jemand, der in der ständigen Angst lebt, man könnte ihm alles nehmen, was ihm lieb und teuer ist. Das ist es, was ihn vorantreibt. Was ihn immer wieder über den eigenen Schatten springen lässt, um sich dann jeder Gegebenheit anpassen zu können. Jamie ist und bleibt ein Überlebenskünstler, der der Rasse Mensch alle Ehre macht. Aufgeben gehört ebenso wenig zu ihm, wie Nachlässigkeit und Faulheit. Er arbeitet, bis sein absoluter Nullpunkt erreicht ist und dann darüber hinaus. Er scheint immer einen Weg zu finden, gehört zu jenen, die Pläne aus dem Hut zaubern, die anderen nie in den Sinn gekommen wäre. Mit Verbissenheit, neben Beharrlichkeit kann er von sich behaupten, sich gekonnt in dieser neuen Welt zu behaupten, eben weil er ist wie er ist und weil es anders nie wirklich gekannt wurde. Nur wer sich erhebt, wird Erfolg finden können und das hat er getan und es damit hinbekommen sich seinen Platz in der Welt zu sichern obwohl oder womöglich gerade weil er nie mehr war als ein Mensch.
Geschlecht: Männlich
Zusammenfassung:
Brother
let me beyour shelter
Der waschechte Schotte mit den stechend grünen Augen ist kaum zu übersehen, wenn er einen Raum betritt. Mit seinen 1.92 m zählt er bei weitem nicht zu den kleinsten auf diesem Planeten. Sein Leben war bescheiden und ist jetzt schön. Aufgewachsen in einem Bordell mit einer Mutter als Hure und einem Vater als Freier, kann man darüber schmunzeln oder man strengt den Kopf an und bemerkt dann, dass es lustiger klingt, als es wirklich ist. Seine Vergangenheit kann er nicht ändern, seine Zukunft schon. Als Besitzer des Blue Devils betreibt er einen Stripp Club für die etwas gehobener Gesellschaft. Engel sollen bei ihm ja ganz gerne mal ein - und ausgehen. Man unterschätzt ihn und das ganz gerne. Der Herr besitzt einen ausgeprägten Geschäftssinn, außerdem schnappt man so einiges auf, wenn man sich als Kind zwischen Nutten bewegt hat. Warum dann also nicht wiederfinden, was als Kind der Alltag war und es dann ausbauen und aufhübschen? Daneben ein paar alte Kontakte nutzen, um dann auf alles vergangene einen Dreck zu geben und sein eigenes Ding zu machen, um in dieser Kriegsgeplagten Welt über die Runden zu kommen.
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Aussehen: Gesicht
Klassisch mit Ecken und Kanten, fällt vor allem die Symmetrie seines Gesichts auf. Nach wissenschaftlichem Kram würde man sagen, er hat den absoluten Glücksgriff hingelegt, da sein Gesicht perfekt unperfekt wirkt und sich beide Seiten fast gleichen. Dazu kommt eine gerade Nase, die nach unten hin ein wenig an Breite gewinnt. Sie erhebt sich über vollen Lippen, wobei die unterer ein wenig voller ausfällt. Frauen würde man damit einen Schmollmund nachsagen, ihm wohl, dass er damit Frauen um Kopf und Kragen küssen kann. Heben sie sich zu einem Lächeln an, kann man Grübchen zu beide Seiten vorfinden, deren Tiefe davon erzählt, dass er es gerne und oft tut. Auf den Wangen kann man zumeist einen Dreitagebart finden, der mal deutlicher, mal schwächer ausgeprägt ist, je nachdem wie groß die Motivation zu einer Rasur war. Im gesamten und trotz dessen er auf die Vierzig zugeht, kann man keine Falten in seinem Gesicht vorfinden, lässt man die Tatsache weg, dass sich die ein oder andere Furche in seine Stirn gräbt, wenn er sie grüblerisch oder vor Wut zusammenzieht.
Haare
Eine Mischung aus Rosttönen, die sich mit Herbstlaub vermengen, um dann von der Sonne in einen Ton getaucht zu werden, von dem man nie weiß, welche Farbe sich in den einzelnen Strähnen wiederfindet. Im Winter wirken sie zumeist dunkler, im Sommer heller. Kurz werden sie getragen und dann je nach Stimmung auch gerne an den Seiten auf 6 mm gestutzt. Gepflegt wirken sie immer, selbst wenn er mit den Fingern durchwuschelt, was gerne und oft und unbewusst geschieht. Das reine Chaos, dass den Eindruck erzeugt, er wäre gerade aus warmen Betten gestiegen und nachdem eine Frau sich darin festgekrallt hat oder eben, als hätte sich ein Stylist an ihm vergangen und es wäre das Produkt von stundenlanger Arbeit, die ihn am Morgen nicht einmal fünf Minuten kostet.
Augen
Ein helles und klares Grün von Limonen, dass fast schon durchsichtig erscheint bei rechtem Lichteinfall. Wie ein Waldsee, der sich mit feinsten Algen aufgefüllt hat, die dem Wasser Klarheit geben und es dennoch verschwommen erscheinen lassen. Der Farbton zieht sich durch das gesamte Auge, erst zum Ende hin beginnt sich die Iris in einen dunklen Braunton einzutrüben, der am Schluss hin fast schwarz erscheint und damit alles wie ein Ring umrahmt, der exakt gleich im Durchmesser wirkt. Wagt man es sich tiefer hineinzusehen, dann wird man vereinzelte Flecken von Minzgrün vorfinden, die so rar gesät sind, dass sie aus der Ferne nicht erkannt werden können. Durchsichtige Seelenspiegel, die alles endlos erscheinen lassen, als würde es keine Grenzen in ihm und an ihm geben.
Körper
Hochgewachsen und mit einer Größe von 1.92m nicht gerade der kleinste Vertreter seiner Art, scheint er dennoch den Eindruck zu erwecken, diese Höhe nicht geknackt zu haben. Es mag an seinem Gangbild liegen, dass von leichten O – Beinen erzeugt wird, die ihm eher einen hüft - schwingenden, als einen stampfenden Schritt verleihen. Daneben ist der Körper schlank, ohne einen Vorrat an Übergewicht vorzuweisen. Muskelspiel kann man durchaus bei ihm finden, wobei ihm die meiste Kraft in Oberarmen und Oberkörper steckt, wo sich Muskeln deutlicher definieren, spannt er beides an. Ansonsten ist er durchaus trainiert, ohne dabei komplett von einem Sixpack durchdrungen zu sein oder ähnlichen Fakten, die ihm das Dauertraining an Hanteln und Gewicht nachsagen würden. Sein Körper wurde durch harte Arbeit geformt, ebenso wie durch seine Lebensumstände. So fühlt sich sein Bauch zugleich hart und dennoch weich an. Man munkelt, dass es auch schon vorgekommen sein soll, dass sich ein Wohlstandsbäuchlein durch erhöhten Alkoholkonsum gebildet haben soll, was natürlich vehement abgestritten wird. Alles in allem kann der Kerl eine Durchschnittsfigur vorweisen, die aufzeigt, dass man hier einen Arbeiter vor sich hat und keinen Kämpfer im üblichen Sinne.
Merkmale
Sicherlich kann er die ein oder andere Narbe vorweisen, die jedoch eher aus Kindertagen oder Ungeschicklichkeit heraus entstanden ist, als aus Kampf und Krieg. Wie jene, die sich knapp neben seiner Nase aufzeigt und eher wie eine Vertiefung wirkt – entstanden durch eine einfache Wäscheklammer, die ihm im Gesicht getroffen hat. Eine am rechten Ringfinger, weil er beim Schnitzen mit dem Messer abgerutscht ist. Eine befindet sich knapp über seinem Steißbein, weil es eine Lena zu gut mit dem Festkrallen gemeint hat, aber alles in allem nichts Aufregendes, dass seinen Körper verunstaltet. Ähnlich verhält es sich mit Tattoos, wo er nur eines vorweisen kann, dass sich auf seinem linken Brustmuskel befindet und an eine Sonne erinnert, in deren Inneren sich ein Pentagramm befindet, dass böse Geister abhalten soll.
Mutter - & Zweitsprache(n): Muttersprache: Schottisch-Gälische
•• Jamie spricht mit starkem schottischen Akzent. Wenn er sich aufregt oder in Wut gerät wechselt er ganz ins Gälische und ist dann nur von denen zu verstehen, die dieser Sprache mächtig sind.
Zweitsprachen:
Englisch
Amerikanisch
Bulgarisch (gebrochen)
Russisch (gebrochen)
Inventar:
Sig Sauer am Rücken unterm Hemd (+ 30 Schuss Munition)
ein Messer am Gürtel
ein Gewehr am Sattel
ein Lasso am Sattel
Brieftasche mit ein paar Goldmünzen
Freundschaftsarmband linkes Handgelenk - Ramses Name ist drin eingestickt
Wohnort: Sofia
Gruppen: Guild of Gods
PLAYER: Liv
Da ist dieser Mensch, kannst du ihn sehen? Jener, der für dich mehr ist als alles, was du sonst kennst? Nicht, weil er Familie ist. Nicht, weil er Freund ist. Nicht, weil er Feind ist, sondern einfach, weil es so ist. Als würde die Person ein Sehnen stillen, von dem man gar nicht weiß, dass es überhaupt da ist. Das es so stark ausgeprägt ist, dass man in jeder Sekunde seines Lebens danach gesucht hat, um es dann vor die Nase gesetzt zu bekommen, ohne es wirklich zu bemerken. So eine Person bist du für James. Er, der sich unbewusst immer vor dich stellt, wenn er glaubt, dir könnte Schaden zugefügt werden. Er, der deine Nähe sucht, wann immer er kann und wann immer es die Zeit zulässt. Er, der dir so sehr vertraut, wie es ein Sohn bei seiner Mutter tun würde. Jene Person, die er nie wirklich hatte. Die, die er in dir wahrnimmt, ohne es für sich selbst greifen zu können. Du ruhst so nahe an seinem Herzen, wie er es an deinem tut. Du, die ihn unbewusst leitet und führt. Du, die sich sorgt, wenn er sich nicht wenigstens jeden Tag meldet. Du, die in ihm das gefunden hat, was hätte sein können, wenn dein Leben anders verlaufen wäre und du nicht bewusst verloren hättest, was James nun für dich ist. Ein Sohn, der so nahe an deinem Herzen wohnt, dass er es fast schafft, den echten und eigene zu ersetzen. Der, der verloren wurde, um dann nach ihm zu suchen, in jedem Schritt und ebenso unbewusst.
» Ronny Jenkins | 42 Jahre | like a mum «
# Lana Parrilla # Mensch # frei
Du warst schon immer eine von den Frauen, die man als stark bezeichnen würde. Charakterstark, im Willen gefestigt, wissend was sie will und was nicht. Das hat sich schon in jungen Jahren gezeigt und als man dich noch in deiner Heimat Springs/Colorado vorfinden konnte. Eine Kleinstadt, die sich nie wirklich durch etwas rühmte und wohl in jeder Landkarte der Welt untergeht. Du wusstest schon immer, dass du dort raus wolltest. Weg, einfach nur fort, wo du dort in einem Leben aus Armut eingesperrt warst, gefangen in einem dieser Trailerparks, in denen alle Hoffnung ausgestorben zu sein scheint. Liebevolle Eltern konntest du durchaus vorweisen, jedoch konnten sie es nie zu Reichtum bringen. Deine Mutter erkrankt an Parkinson, dein Vater tat demnach alles für euch, auch wenn es nie zu reichen schien.
So ein Leben wolltest du nicht für immer leben, also bist du gegangen und hast sie hinter dir zurückgelassen, kaum dass du alt genug warst, ohne jemals zurückzublicken oder die Enge, den Gestank, die Krankheit zu vermissen, die alles immerfort in einen Schleier aus Elend gehüllt hat.Selbstsucht kann man als einen Teil von dir bezeichnen, der dich damals diesen eisernen Schritt machen ließ, weil du nicht mehr die sein wolltest, die sich um deine Mutter kümmert …es war genug. Das Leben leben und es genießen, das war dein Plan, etwas großes wolltest du erreichen und etwas aus dir machen. Wie sehr du es wolltest und wie sehr dir das nie gelungen ist.
Kaum aus Springs raus, hast du den falschen Mann getroffen, die falschen Entscheidungen getroffen, den falschen Weg genommen, anstatt den rechten zu finden. Vielleicht war es irgendwie die ganze große Liebe, die einer Siebzehnjährigen, die nichts kannte und dem Charme einer Lederjacke und eines Motorrads verfiel. Liebe, die am Ende dafür sorgte, dass du nicht nur verlassen wurdest nach ein paar Wochen, sondern dass es auch Übelkeit war, die dich jeden Monat heimsuchte. Ungewollt geschwängert zerplatzen alle Träume wie Seifenblasen, drohte dir das, was du nicht mehr wolltest - ein Leben am Existenzminimum, in dem du versuchen würdest dich und dein Kind durchzubringen. Abtreibung war für dich nie eine Option und dennoch stellte dich das Leben auf eine harte Probe. Du hast einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Dreieinhalb Kilo schwer, zweiundfünfzig Zentimeter groß. Geboren um 1.23 Uhr nachts, hatte er die schönsten blauen Augen die du jemals in deinem Leben erblicken dürftest. Es war das erste und das letzte Mal, dass du ihn sehen solltest, eingepackt in eine blaue Decke, trug man ihn fort. Keine Abtreibung, dafür die Freigabe zur Adoption. Es hat dich zerrissen und dich fast zerstört. Es riss dir den Boden unter den Füßen weg und ließ dich in ein tiefes Loch fallen. Der größte Fehler deines Lebens, du wusstest es in dem Moment, als man ihn dir aus den Armen genommen hat. Und danach? Da war alles nur ein Irgendwie. Irgendwie Leben. Irgendwie über die Runden kommen. Irgendwie irgendetwas sein.
» THE PAST WILL SHOW ITS FACE «
SUCHENDER: JAMES MACLEAN | 39 JAHRE | LIKE A SON
Du hättest es schaffen können. Du hättest etwas Großes werden können. Anwältin, Ärztin, Astronautin. Du bist eine Kämpferin, die nicht aufgeben will und die dennoch erkennen musste, dass nicht alles im Leben so läuft, wie man es sich wünscht und erhofft. Nach dem Verlust deines Sohnes schien sich etwas um dich gelegt zu haben, das von Kälte sprach und dennoch nie ganz einzuordnen war. Du bist weitergereist, hast den Ort von Verlust hinter dir zurückgelassen, um durch die halbe Welt zu tingeln. Du hast jeden Job angenommen, den du bekommen konntest, warst dabei meistens Kellnerin in Bars und Kneipen. Dieser kalte Hauch und dazu dein Aussehen, machten dich beliebt bei den männlichen Kunden und erzeugten Eifersucht bei den weiblichen Gästen. Du hast es nie wieder jemandem gestattet sich deinem Herzen zu nähern, es gab nur Affären, die sich aneinanderreihten. Irgendwann bist du in Sofia/Bulgarien gestrandet. Und dann? Dann war es für dich, als hättest du an diesem Ort das Gefühl Zuhause zu sein. Lag es an dem Land? An den Menschen? An der Kultur, die dich faszinierte? Was auch immer es war, nach Jahren des Suchens bist du fündig geworden und geblieben. Ruhelosigkeit verlor sich, als du dir eine kleine Bar in einer Seitenstraße zugelegt hast. Nichts Großes und nichts, dass dich zu einer reichen Frau machen sollte, aber dein eigen und von der Stammkundschaft konntest du ganz gut dein Leben bestreiten. Sicherlich lief nicht immer alles rund und gab es auch mal rote Zahlen, aber du warst die Herrin in deinem kleinen Reich bis hin zu dem Punkt, an dem die Welt in Krieg ertrank und es sich die Engel zur Aufgabe machten deine selbstgewählte Heimatstadt einzunehmen.
Was also tun, wenn selbst Flucht keine Option ist? Wohin, wenn man damit das Herz zurücklassen müsste? In deinem Fall war es ein Gewehr unterm Tresen und dein Sturkopf, der dich bleiben ließ. Auf biegen und brechen an deinem Zuhause festhalten? Das war es, was dich am Anfang und bis zu dem Abend, an dem sich die Tür öffnete und nicht nur einer deine Bar betrat, sondern gleich ein ganzes Rudel von Menschen. Durch Kriegsausbruch in Sofia gestrandet, war es Jamie samt seiner Band, seiner Familie, die einen Ort suchten, an dem sie sich volllaufen lassen konnten. War er dir bekannt? Gut möglich, wann kommt auch schon mal ein Weltstar an einen Ort wie deinen? Der Schotte konnte damals eine Weltkarriere als Sänger vorweisen. Damals, was waren das noch für Zeiten? Nun stand er ebenso vor den Scherben seines Lebens, wie es alle taten, die an seiner Seite waren.
Es sollte nur eine Nacht von Betrinken werden, im Morgengrauen war mehr daraus geworden. Sie alle blieben und du wurdest in etwas hineingezogen, dass so sehr Familie war, dass es verschwamm, dass du das neuste Mitglied in der Truppe warst.
» Guild of Gods «
Hermes | Götterbote | Ratsmitglied | Jamie | Du?
Das Rasse, die am untersten Ende der Nahrungskette gelandet war, das konnte ja nur darin enden, dass ihr scheitern müsst. Schließlich wirkte es plötzlich, als wärt ihr kaum mehr als Schaben zu den Füßen von Engeln, Drachen, Hexen und was dort draußen plötzlich noch so alles herumsprang und auf einen Platz in der kriegsgeplagten Welt bestand. Menschen, das wart ihr alle und jeder für sich wäre sicherlich am Ende gescheitert, gestorben, in der Arena gelandet …. Doch alle zusammen? Jeder in deiner neuen Familie hatte seine speziellen Fähigkeiten, die er mit in deine Bar brachte, wie etwa Jamie der schon immer ein reines Arbeitstier war, dessen Wesen komplett auf Schutz ausgelegt ist. Oder Lyra, ehemalige Backgroundsänger der Band, die gewitzt und strategisch veranlagt ist. Die weiß, wie sie Leute um den Finger wickeln muss, die sie zeitgleich perfekt einschätzen kann und den Ton angibt, wenn es darum geht, ob man jemanden trauen kann oder nicht. Jamies Bruder, der ehemalige Anwalt mit dem schneidenden Verstand eines Hochbegabten. Du, die mit ihrem eisernen Willen dafür sorgt, dass Kleinkriege innerhalb der Familie gelöst werden und wenn du dafür mit der Faust auf den Tisch hauen musst, dann ist das eben so. Ihr habt es zusammen geschafft euch in Sofia zu behaupten. Ihr hab es hinbekommen aus deiner kleinen Bar mehr zu machen. Auch Engel sind vergnügungssüchtig – ihr habt ihnen den Ort geliefert, an dem sie sich gehenlassen können.
Strippclub? Bar? Der besten Laden der Stadt, wenn man nackte Haut und Rauschzustände sucht. Das Blue brummt, ihr habt euch am Krieg eine goldene Nase verdient. Die Zeit für Nächstenliebe scheint vorbei, wo doch jeder nur damit beschäftigt ist, den eigenen Arsch zu retten. Überlebenskünstler die sich jeder Situation anpassen können, das macht Menschen aus. Hinzu kommt der Fakt, dass man euch einfach unterschätzt. Niemals würde man euch zutrauen, dass das Blue nur Tarnung ist, für das, was sich dahinter abspielt. Ihr alle gehört den Guild of Gods an.
Erst war es nur Jamie, der sich der Gruppierung anschloss, die ihre Finger überall drinzuhaben scheint, nach und nach sind alle nachgerückt, demnach auch du. Eure Aufgabe ist das Ranschaffen von Informationen jeglicher Art und wo könnte das besser klappen, als an einem Ort an dem die Sünde lebt? Das Netzwerk von Informanten erstreckt sich über die ganze Welt, ihr stellt die Zentral da, an der sich alles einfindet was sich um dunkle Gerückte, Geheimnisse, Pläne und ähnliches dreht. Unterschätzt. Natürlich. Und du mittendrin als welche Gottheit?
» Even when I get it all the way «
Feels like I'm surrounded by clowns and liars
Sind wir mal ehrlich – Krieg ist Scheiße! Nur mehr, wenn man nur ein einfacher Mensch ist, der scheinbar mit nichts aufwarten kann. Nichts, außer dem, was Menschen schon immer ausgezeichnet hat – ihr Verstand, ihr eisernen Überlebenswillen, ihre Art sich jeder Widrigkeit anzupassen und dann das beste dabei herauszuholen. Das habt ihr getan und alles fand seinen Angang vor knapp vier Jahren in deiner Bar in Sofia. Viel Zeit ist seitdem den Fluss hinabgeflossen, ihr befindet euch in der Stadt, die die Engel als Hauptsitz auserkoren haben. Euer Leben und euer Alltag ist noch relativ normal, wenn man sich den Rest des Landes und der Welt ansieht und welches Elend dort herrscht. Du gehörst mittlerweile einer ganzen Truppe von Menschen an, die sich auch ohne Blutsbande als Familie betrachten. Ein bunt zusammengewürfelter Haufen, der alle Vorteile seiner Rasse nutzt, um am Leben zu bleiben. Als rechte Hand von Jamie im ‚Blue‘ schmeißt du den Laden, wenn er in der Weltgeschichte unterwegs ist. Dann liegen alle Zügel in deiner Hand. Ansonsten bist du die Frau hinterm Tresen, die immer noch ein Gewehr griffbereit hat und die durchaus weiß, wie sie damit umzugehen hat.
So viel Text, aber kurz war schon immer so unglaublich schwer für mich, wo ich immer ganz in meine Gesuche abtauche, wenn ich versuche ein Bild zu zeichnen, von der Person, die ich mir herbeiwünsche. In dem Fall wünsche ich mir die Ronny her, die eine der wichtigsten Personen im Leben meines Jamie ist, weswegen er sich ebenso unglaublich darüber freuen würde, wenn sie sich finden lässt. Ich stell mir zwischen den beiden eine Art Mutter-Sohn-Beziehung vor, in der sie gerne so viel Mutti ihm gegenüber sein darf, wie sie will – Bevormundung inklusive, da kann er mit umgehen. Ich sehe sie als starke Frau vor mir, die an der Seite von Jamie über sich hinausgewachsen ist und einen festen Willen besitzt. Die sagt, was sie denkt und dabei kein Blatt vor den Mund nimmt.
Ich bin ehrlich, beim Avatar bin ich festgefahren, wo Lana Parrilla nicht nur eine unglaublich schöne Frau ist, sondern auch widerspiegelt, wie ich mir seine Ronny vorstelle. Der Name ist freigestellt. Ihr Leben ist ein Gedankengang von mir, der gerne geändert werden kann. Ich selbst würde darin viel potenzial sehen, wie z.B. das ihr Sohn in ihrem Leben auftauchen könnte, um es gehörig auf den Kopf zu stellen….
Ansonsten sei noch zu sagen, dass sie einen Berg Anschluss bekommen würde, wenn sie hier eintrudelt.
Ellie- Botin für Jamie
Gäste im 'Blue Devils'
weiter Mitglieder der Guild of Gods die gerne Anschluss bieten
der Rest des Boards der immer bemüht darum ist, den größtmöglichen Anschluss zu geben und das nicht nur um Relis aufzufüllen, sondern auch um ausgemachtes auszuspielen
Zu mir selbst kann ich noch sagen, dass ich eine sehr verlässliche und aktive Schreiberin bin, die gerne allerhand Chaos um ihre Charaktere herum spinnt. Zeichentechnisch liege ich bei 4.000 bis 5.000 Zeichen, die ich aber nicht von meinem Gegenüber erwarte und ja, ich würde mich einfach nur schrecklich über eine Ersatzmum für meinen Jamie freuen.