20.07.2021, 22:01
Kaum da, mach ich hier auch mit
NAME: Alexej
AVATARBILD:
FAKTEN:
Selbst heute noch spürt er sie: Das Gewicht der Kette an seinem Bein. Der Ring, welcher sich einst um seinen Knöchel spann und einen König vor Jahrtausenden zu einem Sklaven werden ließen. Der Sklave eines Fluchs, gefolgt von endlosen Gefangenschaften, ausradierter Erinnerungen und Leben, die verlebt wurden, derer Existenz er sich selbst im Jetzt noch kaum daran erinnern kann. Gebunden an sie war der Drang, gar schon Trieb,sie beschützen zu müssen bereits vor dem auferlegten Fluch gesät, welcher sie aneinander binden sollte. Immer wieder kreuzten sich ihre Wege, in den über 12.000 Jahren und doch lernten sie, welche sie verkauften, knechteten und ausbeuteten, dass es besser war, das Wasserelemt besser von der Mesmer fernzuhalten. Doch die ungewöhnlichen Augen, sie kehrten früher oder später immer in seine Erinnerung zurück. Verfolgten ihn und trieben ihn nicht selten in den Wahnsinn. Diener, Krieger, Söldner – nur zu gern glaubte man die Hexe vom Schwarzmarkt und machte sich zu eigen. Es war Gnade, welche ihm die Freiheit schenkte und ein glücklicher Wunsch, welcher ihn von seiner Fessel und somit von dem Fluch befreite. Seitdem trug Alexej viele Namen, noch mehr Gesichter, plünderte, raubte, suchte – nach ihr und verschrieb sich schlussendlich der Hexenjagd, welche ihn nun auch nach Bulgarien führt. Den Sklavenhändlern des Schwarzmarktes auf der Spur, damit das Leid, welches er selbst Jahrtausende am eigenen Leib erfuhr, niemand anderem widerfahren sollte. Und doch, irgendwo, immernoch noch auf der Suche nach den ungewöhnlichen Augen, nach ihr, die ihn immer noch im Schlaf verfolgen.
Selbst heute noch spürt er sie: Das Gewicht der Kette an seinem Bein. Der Ring, welcher sich einst um seinen Knöchel spann und einen König vor Jahrtausenden zu einem Sklaven werden ließen. Der Sklave eines Fluchs, gefolgt von endlosen Gefangenschaften, ausradierter Erinnerungen und Leben, die verlebt wurden, derer Existenz er sich selbst im Jetzt noch kaum daran erinnern kann. Gebunden an sie war der Drang, gar schon Trieb,sie beschützen zu müssen bereits vor dem auferlegten Fluch gesät, welcher sie aneinander binden sollte. Immer wieder kreuzten sich ihre Wege, in den über 12.000 Jahren und doch lernten sie, welche sie verkauften, knechteten und ausbeuteten, dass es besser war, das Wasserelemt besser von der Mesmer fernzuhalten. Doch die ungewöhnlichen Augen, sie kehrten früher oder später immer in seine Erinnerung zurück. Verfolgten ihn und trieben ihn nicht selten in den Wahnsinn. Diener, Krieger, Söldner – nur zu gern glaubte man die Hexe vom Schwarzmarkt und machte sich zu eigen. Es war Gnade, welche ihm die Freiheit schenkte und ein glücklicher Wunsch, welcher ihn von seiner Fessel und somit von dem Fluch befreite. Seitdem trug Alexej viele Namen, noch mehr Gesichter, plünderte, raubte, suchte – nach ihr und verschrieb sich schlussendlich der Hexenjagd, welche ihn nun auch nach Bulgarien führt. Den Sklavenhändlern des Schwarzmarktes auf der Spur, damit das Leid, welches er selbst Jahrtausende am eigenen Leib erfuhr, niemand anderem widerfahren sollte. Und doch, irgendwo, immernoch noch auf der Suche nach den ungewöhnlichen Augen, nach ihr, die ihn immer noch im Schlaf verfolgen.