Story
Storyline
Roter Faden Timeline - Ereignisse ab 2011 Timeline - Rassen Hierarchie der Arten Hexenstatus - Schicksal der Hexen von Burgas Filme zum Board Regeln
Hintergründe
Alles Wichtige, was es über
Bulgarien
Sofia Jambol Burgas Die ArenaStandort Sofia Das schwarze MeerDie Bucht von Burgas Gefundene OrteIm Inplay gefunden Interaktive Karte Gruppierungen
In unserer Welt kommt es immer wieder dazu, dass sich
Arenawiderstand - Sofia
Untergrundrebellion - Burgas Zirkus - Jambol Layos - Herr der Geknechtetenplus Schattengänger & Silberschwingen GUILD OF GODS Navigation
|
Jambol
Die Stadt des Zeus, Dianoplois, Diospolys, Dampolys, Djampolis, Hiampolis, Grenboel, Jambolu. Noch Tausend weitere Namen scheint diese kleine Stadt besessen zu haben, bis sie zu ihrem heutigen Namen kam. Finden kann man sie in der Oberthrakischen Tiefebene, auf einer Anhöhe am Nordufer des Flusses Tundscha. Ähnlich wie Burgas, wird auch Jambol von drei Seiten mit Wasser umschlossen. Jedoch ist es hier der Fluss Tundscha, der sich spaltet. Die Stadt selbst gibt es schon seit Jahrtausenden und liegt etwas über 90km westlich von Burgas und knapp 300 km östlich von Sofia entfernt. Etwa 10 km westlich liegt der ehemalige Luftwaffenstützpunkt der U.S. Streitkräfte und wird heute von Simon Cromwells Männern besetzt. Es heißt, dass er dort Unmengen an Waren hortet.
Die gesamte Stadt besteht aus dreißig einzelnen Siedlungen, die sich irgendwann zu einer großen Stadt zusammengeschlossen haben. In Jambol gibt es eine mittelalterliche Festung. Vor dem Krieg war sie das Ziel vieler Touristengruppen, heute wird sie als Wohnsitz genutzt. Der König von Jambol, wie sich Simon Cromwell selbst gerne nennt, hat dort Stellung bezogen, um seine Macht noch besser demonstrieren zu können. Er und seine Familie sind maßgeblich am Handel in und um die Stadt beteiligt.
Jambol ist in den Wirren des Krieges zu einer Hochburg von Dieben und Schmugglern geworden. Auf den Straßen regiert Gewalt, Erpressungen, Prostitution und Mord. Wer sich hierher traut, muss zwar nicht mit Krieg rechnen, dafür regiert hier das Verbrechen in seiner schlimmsten Form. Durch ein Abkommen mit den Engeln gelang es Simon Cromwell nicht nur die Macht zu übernehmen, auch gilt Jambol seit dem als Graue Zone. Von den Einwohner wird es hingenommen. Wie sollen sie sich auch verteidigen gegen eine ganze Armee von Verbrechern?
ALLTAG & HANDEL
Mit dem Abkommen zwischen Simon und den Engeln ist Jambol eine Graue Zone, ergo kriegsfreies Gebiet. Die Stadt wurde – im Gegensatz zu vielen anderen Städten Bulgariens – nicht zerstört, auch wenn Plünderer und Vandalen in einigen Stadtteilen ganze Arbeit geleistet haben. Immer wieder kommt es zu Unruhen und Gewaltausbrüchen, was vornehmlich auch mit dem Fehlen von Polizei oder anderen Streitschlichtern zu tun hat, aber auch mit der Dichte der Wesen, die in der Stadt leben. Alles, was vor dem Krieg fliehen konnte, hat sich in Jambol eingefunden, was bedeutet, dass so ziemlich jedes Haus, egal wie verwüstet es aussieht, bewohnt ist. Doch Hunger und Krankheiten sorgten vor allem in den letzten zwei Jahren für eine mehr oder weniger natürliche Selektion. Die Population nimmt ab, dennoch ist es nach wie vor dicht besiedelt.
Jambol ist noch eine der Städte, die mit Hilfe von Stromgeneratoren für ungefähr 6 Stunden täglich (3 Stunden morgens, 3 nach Sonnenuntergang) Strom besitzen. Das heißt allerdings nicht, dass alle Häuser am Stromnetz angeschlossen sind, da viele Leitungen beschädigt oder mutwillig zerstört worden sind. Gleiches gilt für die Wasserleitungen, die generell kein Trinkwasser bereithalten. Dieses muss man erst abkochen oder filtern.
Die Stadt und ihre Bewohner sind vom Handel mit dem Umland angewiesen. Was früher mal Parkanlage in der Stadt war oder Felder am Stadtrand, wird heute so gut es möglich ist bewirtschaftet, um zumindest für das Allernötigste zu sorgen. Getreide, Kartoffeln, Fisch (aus dem Fluss) und Vieh stehen begrenzt zur Verfügung und werden auf den Märkten teuer verkauft. Die Preise schwanken oft stark, da es keinen Standard gibt. Wer etwas besitzt, kann so ziemlich jeden Preis dafür nennen, allerdings werden ab und an Kontrollen von Simons Handlangern durchgeführt. Bekommen sie mit, dass sich jemand allzu sehr die Taschen vollmacht, kann es sein, dass sie eine „Steuer“ verlangen – ein beschönigendes Wort für Schmiergeld. Es ist also nie klug, laut zu äußern, was man besitzt.
Da um Jambol herum das Land unsicher und verwüstet ist, aber die Waren von A nach B transportiert werden müssen, gibt es einige wenige Handelsstraßen – insofern gesichert, als dass Engel sie in Ruhe lassen. Vor Überfällen anderer Art ist man aber nicht sicher, daher bewegt sich jeder Transport immer mit mehreren Bewaffneten vorwärts. Die Strecke zwischen Jambol und der Küste ist wohl die, die am häufigsten befahren wird; aus Mangel an Benzin eben mit Kutsche, Karren und Esel. Da um Burgas herum allerdings das Lager der Engel ist, trifft man sich mit Fischern und Piraten oft auf halber Strecke, um Waren auszutauschen.
WICHTIGE ORTE
|