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Zusätzliche Informationen über Snezhana |
Team: |
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Archivments: |
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Aktuelle körperliche/geistige/seelische Verfassung: |
#Nach Ankunft in der Arena verwirrt und sehr angeschlagen (geistig, körperlich)
#LP: 15 |
Unterart: |
. |
Alter: |
992 Jahre |
Fähigkeiten: |
Viele Jahrhunderte sind vergangen, seit jenem Wintermorgen, als ein junges Wesen aus Licht und Wärme die Welt erblickte. Mit ihrem zarten Schimmer begann sie den immerwährenden Tanz der Feen, zu denen sie gehörte.
So hell wie sie selbst strahlte auch ihr Geist. Rasch lernte sie auf den Winden zu tanzen und den Stimmen der Natur zu lauschen. Doch lasst uns einen genaueren Blick auf ihre angeborenen Talente werfen, bevor wir uns hier in Details verlieren:
Körperliche Merkmale
Enorme Schnelligkeit
Sie wiegt nur ein paar wenige Gramm und über die unscheinbare, aber sehr kräftige Muskulatur ihrer Art, was es ihr ermöglicht, sich sehr schnell fortzubewegen. Das trifft natürlich vielmehr auf die Feengestalt zu, in ihrer menschlichen bleiben ihr vor allem ihre Reflexe, die sie zu raschen Reaktionen befähigen. Darüber hinaus ist sie aber weder schneller, noch kräftiger als eine andere Frau ihrer Statur.
Zarte Flügel
Durchscheinend wie Libellenflügel und ebenso zerbrechlich, befinden sich zwei Paar auf dem zierlichen Rücken. Sie erlauben durch ihre rasche Schlagfolge und flexible Muskelstränge sehr flinke Manöver und abrupte Wenden. Damit kann sich die Fee überraschend schnell bewegen und in der Luft stehen, so wie es Vögeln kaum möglich ist. Gleichzeitig verleihen sie ihrem Fliegen einen übergangslosen Stil, eben vergleichbar mit dem einer zu groß geratenen Libelle oder eines Leuchtkäfers.
Angepasste Sehfähigkeit
Beide der oben genannten Aspekte sind nur in Verbindung mit sehr schnellen Reaktionen auf die sich rasant verändernde Umgebung möglich. So verfügt sie also auch über die Fähigkeit, auf größere Entfernung und nahe Distanzen sehr scharf zu sehen, aber vorallem auch Veränderungen im Raum facettenreicher wahrzunehmen. Wie ein Raubvogel die veränderte Flugbahn seiner Beute wahrnimmt, so kann sie sich auf bewegte Objekte einstellen- nur, dass ihre Reaktion weit schneller erfolgen muss, da ihre flinken Bewegungen dies voraussetzen.
Geschicklichkeit
Zhana hat sich als Kind schon daran geübt, Honigportionen zu stibitzen, aber sie ist nicht nur in dieser Hinsicht recht geschickt. Ihre schlanken Finger erlauben es in jeder Gestalt, sehr feine Konstrukte zu bewegen oder herzustellen. Dank ihrer raschen Auffassungsgabe ist es für sie relativ einfach, Mechanismen nachzuvollziehen, sofern sie ihr nicht völlig fremd sind. Sie anschließend zu kopieren wäre nur eine Frage der Zeit.
Geistige Talente
Die Stimme der Wärme
In jeder Geste und jedem Ausdruck auf den feinen Zügen steht harmlose Unschuld geschrieben, beinahe so wie auf dem Antlitz eines Feenkindes. Zhana ist ein sanftes, friedfertiges und sehr anmutiges Wesen, ein Messer würde in ihren Fingern falsch wirken, ja selbst laute Worte scheinen nicht zu ihr zu passen. Ihre Stimme vermag es zu beruhigen, wie ein heißer Tee von innen zu wärmen, aber auch einzulullen, wenn sie es will. Es liegt keine echte Magie darin und keine Empathie. Alles, was sie ausdrückt, fügt sich zu einem perfekten Bild, dem man sich schwer entziehen kann. Einst bezeichnete sie jemand als die geborene Täuscherin, als sie ihn mit einem Streich überraschte. Auch heute kann sie List unter diesem Antlitz verbergen, was sie jedoch nicht zur trügerischen Schlange macht, denn das liegt ihrer Natur immer noch fern.
Magie
Feenstaub in aller Winde
Der Staub auf ihren Flügeln dient nicht nur als exquisite Zutat für allerhand Placeboalchemie, sondern auch dem tatsächlichen, magischen Zweck des Fliegens. Er erlaubt es den Feen, sich so schnell in der Luft zu bewegen und kann dies auch anderen Wesen ermöglichen, allerdings nur vorübergehend und auch nur dann, wenn ihr Gewicht und ihre Größe eine gewisse Grenze nicht überschreiten. Zhana wäre nicht in der Lage einen Menschen fliegen zu lassen. Eine Maus schon eher.
Außerdem hat ihr Feenstaub eine beruhigende Wirkung, wenn er durch die Ohren aufgenommen wird- ihn jedoch so einzusetzen, erfordert ein gewisses Geschick. Gelangt er dabei nämlich in die Nase, wird der Betreffende eine sehr interessante Version seiner Realität zu sehen bekommen. Sie wird ihm in den Farben erscheinen, welche auch die Fee erblicken kann, mit allen Geistern und Magien der Erde. Da dies allerdings den Verstand der meisten Wesen überfordert, einfach weil es so fremdartig ist, gibt das einen Trip durch Rosa und Violett, mit Einhörnern, bunten Schweinchen und fliegenden Schnecken. Oder Gummibärchengirlanden. Das kommt immer aus den Betreffenden an, manche empfinden auch einfach nur eine seltsame Verzerrung ihrer Realität, wenn die Feenmagie ihnen zu Kopf steigt.
Wird der Staub durch oder als Nahrung pur verzehrt, kann er sogar wie ein Aphrodisiakum wirken. Manche finden es anregend, andere könnten vor Rolligkeit und Frustration Wände hochlaufen. Und noch andere freuen sich über das Kribbeln, weil es ein bisschen wie Brausepulver ist.
Wenn er allerdings nur die Lippen benetzt und nicht in größerer Menge geschluckt wird, führt dies zu einer äußerst losen Zunge. Der Betreffende wird wohl jedem alles gestehen, was ihm durch den Kopf geht- ohne es auch nur zu ahnen. Man nennt dies auch den “Zauber der losen Zungen”. Interessantspaßig ist natürlich auch eine unweigerliche Kombination aus den beiden letztgenannten Magien.
Der Liebe erster Kuss
Berühmt berüchtigt- der Liebeszauber. Auch Zhana ist in der Lage jemanden mit Armors süßem Gift zu infizieren. Der Betreffende wird sich dann in die erste Person verlieben, die er sieht- nur paar Staubkörnchen auf den Augen werden sein Herz in einen butterweichen Zuckerhaufen verwandeln. Allein ein Kuss der Person oder die Fee selbst kann diesen Bann noch auflösen.
Lach, bis die Stimme dir versagt
Zum Repertoire der berüchtigten Feenmagie gehört auch noch der Lachzauber. Ein besonders gutes Mittel, um griesgrämige Wesen loszuwerden. Wer in den zweifelhaften Genuss dieser Magie kommt, wird in einen schwer aufzuhaltenden Lachkrampf verfallen, der erst nach einer Weile seine Wirkung verliert. Doch auch dann wird sich an unpassender Stelle sicher ein Kichern manchmal nicht unterdrücken lassen.
Alle Seelen sprechen
Nicht nur Mensch und Fee, Werwolf und Drache besitzen eine Stimme. Für die Fee gilt alles als beseelt, sei es der knorrige Baum oder die junge Gams, der Fuchs oder ein uralter Fels. Sie alle können sich ausdrücken und die Feen wissen sie zu verstehen und auf ihre, magische Art, zu antworten. Tiere haben natürlich eine andere Art sich äußern, sie sind jene, von denen man am ehesten eine Antwort erwarten kann. Zhana versteht ihre Umgebung sehr gut, insbesondere dann, wenn diese seit ewigen Zeit von ihrer Art berührt ist. Dadurch erhält sie eine ganz besondere Stimme, während totes Holz und gemauerter Stein auf sie wie ein stummer Leichenberg wirkt, herausgerissen und aufgetürmt zum Zwecke dessen, was andere so leichtfertig als ‘Zivilisation’ bezeichnen.
Heilsamer Pulvertanz
So wie sie auch die Natur zum Erblühen bringen können, sind sie in der Lage, Wunden zu heilen und dunkle Kräfte sie vertreiben. Zhana vermag es, Verletzungen durch ihr Heilpulver zu lindern und die Regeneration zu beschleunigen, aber auch Vergiftungen zu erkennen und gegen diese anzugehen. Ein jeder Patient ist ein Kampf für sich, so wie der Wald sich immer aufs Neue dem Feuer entgegen stemmt, trotzig seiner Vernichtung standhaltend, um anschließend auf verkohlter Erde neues Grün sprießen zu lassen.
In dem tiefen Schlaf, in welchen das Pulver ihn versetzt, bekommt der Verletzte wenig vom magischen Wirken mit, das seinen Körper befreit und heilsame Kräfte in seinem Fleisch wirken lässt. Doch auch sie kann nicht alle Wunden heilen, noch kann sie jemanden vom Tode zurückholen.
Ein neues Gesicht, ein neues Wesen
Wie alle Feen vermag sie es, eine andere, menschenähnlichere Gestalt anzunehmen. Diese Fähigkeit war noch nie ihre Liebste, aber besonders jetzt ist sie oft gezwungen, sie zu benutzen, da sie einiges vereinfacht, insbesondere im Umgang mit Verletzten.
Verborgen zwischen Gras und Blüten
Obgleich sie schimmern wie ein Glühwürmchen, können sich manche Feen besonders gut tarnen. Jede auf ihre Weise. Zhana kann mit ihrer Magie ein kleines Feld um sich herum errichten, das Geräusche in sich aufnimmt und ihre Gestalt unscheinbar werden lässt. So gleicht sie einem Ast, auf dem sie sitzt, oder dem Stein, an den sie sich geschmiegt hat. Nur ein scharfer Blick würde das leichte Schimmern der magischen Aura erraten, die sie dabei umgibt. Es ist nicht mehr als eine Illusion, weder wird ihre Haut zu Granit, noch ihre Flügel zu Blättern. Da sie zu den älteren Feen gehört, beherrscht sie diese Fähigkeit mittlerweile recht gut, kann sich allerdings nicht perfekt tarnen. Man würde ihren Körper auf den zweiten Blick immer erkennen. |
Geschlecht: |
Weiblich |
Charakter: |
Anbetungswürdige Anmut, gekleidet in die Farben der Seele, welche sich hinter einem Lächeln und gesenkten Lidern manches Mal verbirgt. Sie macht es einem schwer, mehr als eine Fassade zu sehen, heute, da nur das Dunkel sie umgibt. Selten hält sie den Blicken stand, welche auf sie fallen, schreit nicht zurück, beißt nicht, hebt nicht einmal einen Finger anklagend gegen die Federn, welche sie umgeben wie eine Mauer. Nicht unüberwindbar, nicht aussichtslos und doch ohne jede Hoffnung einen Sonnenstrahl in ihre Mitte fallen zu lassen, ein Zeichen von Güte oder mehr, als nur das offenkundig Zweckdienliche. Welche Geschöpfe sind es, die die Herrschaft über alles an sich reißen wollen?
Fragen queren einen zerrissenen Geist, dann und wann gefangen zwischen Erinnerungen in warmer Umarmung und der Realität der Arena in all ihren fahlen Facetten. Vor kurzem noch war es ihr Licht, ihr Lächeln, ihr immer noch gewitztes, ja beinahe listiges Wesen, das andere mit sich riss und den Regen aus ihren Tagen vertrieb, egal ob es Wasser oder die Asche ihrer eigenen Existenz war, die auf sie niederfiel. Nun steht sie in den Trümmern ihrer, sieht sich mit Illusion und Naivität konfrontiert, ihrer eigenen. Vorstellungen von einer Welt, die so nie sein konnte, einem Geist entsprungen, für den nichts mehr Wert hat, als Harmonie. Nicht die eigene Freiheit, noch das eigene Leben, alles steht zurück, wenn ein anderes in Gefahr ist, ja leiden muss.
Schock erreichte sie, als sie die Gegenwart hinter den Gittern betrachtete. Übelkeiterregendes Grauen verborgen und entblößt vor einer geifernden Menge, die nichts mehr liebt, als das Fliegen von Blut und Gedärmen und den Daumen zu strecken, um die Verzweifelten zu richten.
Dann kam die Apathie.
Das Hinnehmen der Tatsachen, der eintönige Lauf der Tage, angefüllt von Schmerzenswimmern und Kampfgebrüll, von starken Taten und hinterlistigen Morden. Jeder einzelne davon ließ die Heimat in die Ferne rücken, ja sogar alles darin verblassen, bis, eines Tages, ein Blick in die Augen eines Verlorenen mit einem Besucher die Erinnerung zurückbrachte und mit ihr die wichtigste Erkenntnis, auch wenn sie langsam reift.
Wir können alle entscheiden. Wenn alles andere von uns gerissen wird, wenn unsere Hüllen zerfetzt werden, bleibt uns immer noch die Wahl. Wie werden wir dem entgegenstehen? Wie wird sie dem entgegenstehen? Es gibt einen Unterschied zwischen dem Einwirken und der Reaktion darauf. Sein ganzes Ausmaß muss sogar ihr, die sie ihn schon als junge Fee erahnt hat, noch bewusst werden.
Der Wald, ihre Verwandten und Freunde kennen sie als gutmütiges Wesen. Als Fee, die den Regen ebensosehr liebt wie den Sonnenaufgang nach einer langen Nacht voller funkelnder Sterne. Die trotz ihres Alters noch neugierig jedes Wort aufsaugt, das ihr die Vögel bringen und mit ihrer Fantasie wilde Bilder und Geschichten daraus malt, welche dann zu den Jüngeren finden. Abends scharten sie sich um sie, wie um ihren Vater und sie berichtete ihnen. Von seinen Reisen, seinen Taten. Wenn sie ihrer Mutter nicht helfen konnte, über seinen Verlust hinwegzukommen, so wollte sie all denen eine gute Schwester sein, die sie zu ihrer Familie zählte. Nicht nur die Feen, diese Unterschiede gab es für sie nie. Auch jedes Tier, ganz besonders aber die Shapeshifter ihrer Gemeinschaft: Ivo und seine Tochter, der brummige Bär und der verschlossene Kaloyan. Es ist einfach, sich einen Platz in ihrem Herzen zu erarbeiten, aber gar nicht so leicht, zu erkennen, welchen Wert man dort hat. Denn sie ist doch, besonders in den letzten Jahren, zurückhaltender geworden. Noch immer liebt sie es, anderen Streiche zu spielen und zu lachen, ja zu tanzen, wann und wo sie kann. Doch offenbart sie ihre Gedanken nicht jedem. Nicht aus Misstrauen, sondern weil es nicht ihre Art ist. Sie ist eine sehr gelassene Person, ein friedvolles Wesen und insbesondere zuletzt immer darum bemüht, niemandem zu schaden.
Das war nicht immer so, es gab einen Ausrutscher und welches Temperament sie dazu auch verleitete, ein Teil davon schlummert in ihr. Zwischen dem Grauen und Blut der Welt wächst er langsam und wandelt das pazifistische Wesen in eines, das gewillt ist, einen anderen Preis für den Frieden zu zahlen. Es wartet, es lauscht und es ist ein listiger Schatten, der überraschend herabfallen wird.
Darüber hinaus befindet sie sich auf dem Weg zurück aus einer Welt, in der jeder Tag gleichförmiges Grau bereit hielt. Sie beginnt, alles um sich herum anders wahrzunehmen. Gefühle zu vertiefen, die bisher im betäubenden Grauen gefangen waren. Aus Erinnerung und Sehnsucht Kraft zu schöpfen, so dass sie selbst zur tröstenden Gegenwart werden kann, nicht mehr länger nur zum huschenden, hellen Schemen an der Seite der Verwundeten. |
Geschlecht: |
Weiblich |
Zusammenfassung: |
Glänzende Regenbogenflügel, flirrender Staub. Staunende Augen auf filigrane Konturen gerichtet, nicht mehr länger verborgen im schützenden Dickicht, sondern gebunden an die Arena mit all ihrem Leid. Eine Fee so schimmernd wie ein Stern, alterslos und sanft wie die Natur, die unter ihrer Hand gedeiht. Das Schicksal führte sie her, eine schützende Schwinge befreite sie und auf den Irrwegen des Lebens taumelt sie erneut nach Sofia. Innigster Wunsch ist es, das unfassbare Leid hier zu beenden, auch wenn sie ihm nun dienen muss, mit heilenden Kräften und als trostspendender Beistand. Dabei muss sie selbst erneut gegen das allgegenwärtige Grauen kämpfen, das sich hier durch jede Faser frisst. |
Stärken: |
+ gelassen
+ liebevoll
+ fürsorglich
+ willensstark
+ humorvoll
+ listig
+ treu
+ friedfertig
+ familiär
+ fleißig
+ unermüdlich
+ offen
+ charmant
+ herzensgut
+ aufmerksam |
Haarfarbe: |
Silberweiß |
Schwächen: |
+ zurückhaltend
+ naiv
+ apathisch
+ gutgläubig
+ naschsüchtig
+ fordernd
+ stur
+ aufopfernd
+ naturgebunden
+ beschützerisch
+ chaotisch
+ defensiv |
Vorlieben: |
+ Regen
+ Tau
+ Bunte Blüten
+ Zucker
+ Honig
+ Blätterrauschen
+ Wind
+ Sonnenaufgänge
+ Durchsichtige Steine / Glitzernde Steine
+ Filigraner Schmuck
+ Fingerfarben
+ Helle Farbtöne
+ Bücher
+ Augen |
Größe: |
0,25m |
Abneigungen: |
+ Totholz und Behauene Steine
+ Ödland
+ Stille
+ Grausamkeit
+ Herzlosigkeit
+ Tierquälerei
+ Der Natur entrissene Nahrung
+ Schmutz
+ Schmerzensschreie
+ Alpträume
+ Apathie
+ Arena |
Rasse: |
Fee |
ICON: |
https://assets.weltenfall.de/gifs/zhana.GIF |
Aussehen: |
Augen
Wenn Sonne und Mond verschmelzen und vereint im Glanze über die Erde tanzen, wird ein neuer Tag geboren. In einem flüchtigen Kuss aus Wärme und Licht erwacht das Leben unter frischem Taugeflecht auf zarten Blättern und entsendet einen dampfenden Atemzug in indigoblaue Weiten, durchzogen von zart violettem Schimmer. Auf fernen Schneekuppen verwirbelt eine kühle Brise das ruhende Weiß zu feuerroten Schwaden, die, zuckenden Schwingen gleich, von schmalen Graten in schattige Tiefen stürzen. Gold ertrinkt in brennendem Orange und verschmilzt mit bleichem Nachtgrau, nur um sich einmal mehr, unzähmbar, über den Horizont zu erheben und jedes Blatt, jede Blüte mit sattem Lebensglanz zu überziehen.
Allmählich weicht das Farbenspiel der erwachenden Kraft des ewigen Gestirns, wird aus dem brennenden Firmament eine Pastellpalette aus zarten Tönen, zurückgeworfen von neugierigen Seelenspiegeln, in denen jede Farbe davon Platz findet.
Mit jeder Regung erfährt ihr Blick eine neue Facette. Leicht schrägstehende Augen, dominiert von blassem rotorange erwachender Morgenstunden, können sich wandeln, zum Sturm aus Feuer und indigoblauen Linien werden, hervorstechend vor dem hellen Silberton nahe der Pupillen, ummantelt vom goldenen Feuer ihrer eigenen Magie und zorniger Gedanken. Aufgebracht, verärgert, entflammt von dunkelsten Gefühlen, so sieht man sie selten, doch wenn es eintritt, so ist es schwer, sich ihrer Wirkung zu entziehen.
Schwerer noch, als wenn sie weich und sanft einen Hauch von Gold und Blau im kontrastierenden Farbenspiel auf sich tragen. Feine Pünktchen zeichnen den hellen Raum um stechendes Schwarz, wie feine Sprenkel auf weißem Marmor, dessen zarte Pracht direkt in den Himmel überfließt. Ganz so, als hätte jemand einen Fingerhut davon auf die Erde gebracht, ein wenig vergängliche Schönheit von Veilchenblüten gestohlen und beides in sachten Pinselstrichen um die Iridenränder gemalt. Verführerische Töne können dies sein, anziehend, faszinierend in ihrem Wechselspiel aus kalt und warm. Es gibt kein einfaches Wort, diese Augen zu beschreiben. Alle Farben des Morgens sind ihnen zu eigen und sie scheinen im verräterischen Ringen um die Vorherrschaft zu konkurrieren.
Haar
Manche Feen verfügen über ein Äußeres, das auf Menschen faszinierend wirkt, weil es so anders ist, als alles, was sie kennen. Dabei ist jeder Schimmer, jeder kristallreine Ton, nur ein Ausdruck dessen, was die Natur zu vollbringen imstande ist. Sie erschuf mit Zhana ein Wesen nach dem Vorbild ihrer Mutter, allein ihre Züge, das Lächeln und die dichten, glatten Strähnen wurde von väterlicher Seite bestimmt. Nur an manchen Tagen, wenn sie sich völlig wohlfühlt und die Sonne ihre Gestalt verwöhnt, dann kann man einen zarten Schimmer auf ihren Haaren erkennen, der denen ihrer Mutter gleicht. Ein wenig bläulich, doch bald vertrieben von dem hellen, zartsilbernen Aufblitzen, welches jeden Schwung wie ein Schmuckstück funkeln lässt. Ohne entsprechendes Licht betrachtet, besitzen ihre Haare einen fast weißen Farbton, doch ist es kein Albinismus, auf den man dies zurückfuhren kann. Wirft man einen genaueren Blick darauf, wird man erkennen, dass es eher ein silbernes Blond ist, durchzogen von dunkleren Farbtönen, im Winter beinahe anthrazitfarben. Zumeist trägt sie sie offen, die oberen Strähnen hinter den Kopf geflochten, damit sie ihr nicht ins Gesicht fallen.
Gesicht
Ihre Haut besitzt einen ähnlich hellen Teint, der Alabaster sehr nahe kommt. Ebenmäßige Züge und winzige Makel wie willkürlich platzierte Tupfer auf einem vollkommenen Gemälde lassen sie zunächst fast wie eine Statue erscheinen, insbesondere, wenn sie bewegungslos verharrt, was bei einer Fee jedoch selten ist. Fein geschwungene Brauen und dichte, dunkle Wimpern fallen ins Auge, dann der sinnliche Schwung schön geformter Lippen, die sich selbst jetzt noch oft zu einem verhaltenen Lächeln formen können. Wenn die Fee in gutem Zustand ist, haben sie einen rosigen Farbton, ansonsten stechen sie dunkel vor der grauen Blässe hervor, die ihre ganze Gestalt dann erfasst.
Gestalt
Verschwindend zierlich. Zhana ist kleiner als die meisten Feen, wenigstens in ihrer echten Gestalt. Unter ihr wirkt ein Welpe noch wie ein Schlachtross, nur 25cm misst sie insgesamt und besonders viel Gewicht bringt sie dabei auch nicht mit. Allerdings ist sie trotz allem ein schlankes Wesen und kein abgemagerter Sklave. Man kümmert sich selbst in der Arena darum, dass sie ausreichend Nahrung zu sich nimmt- und sie weigert sie nicht dagegen, kann sie doch nur so anderen wirklich helfen. Allerdings zweigt sie manchmal die ein oder andere Portion für Bedürftigere ab.
Durch den Aufenthalt in Sofia hat sich ein wenig von ihrem Ganz verloren. Sicher, sie mag noch immer eine schimmernde Fee sein und Kinderaugen in großes Erstaunen versetzen, doch wer jemals einen Reigen der ihren erblickt hat, weiß, wie weit sie sich schon von der zarten Unschuld entfernt hat, die ihresgleichen zu solch verspielten, friedfertigen Wesen macht. Man sieht ihr an, dass sie unglücklich ist, um die Umstände vorsichtig zu beschreiben. Allerdings täuscht ihre ohnehin sehr helle Erscheinung auch über das hinweg, was bei anderen Feen schneller ins Auge fallen würde.
Flügel
Augen und Flügel des zarten Wesens scheinen aus demselben Licht geboren worden zu sein. Wie zarter Morgentau flirren ihre silberschimmernden Konturen in der Luft, in der Form einem Schmetterling nicht so ähnlich wie einer Libelle. Den schlanken Rücken zieren zwei Flügelpaare, wobei sie vielmehr wie eines wirken, da der Abstand zwischen ihnen sehr gering ist. Sie haben eine Spannweite, die die Größe der Fee nicht übersteigt- ihre Flugfähigkeit wird durch starke Muskulatur, ganz eigene Magie und das geringe Gewicht gewährleistet. Schmaler als Schwingen und ohne bewegliche Gelenke sind sie geradlinig geformt und durchscheinend. Ihre Kontur ist dennoch nicht ganz so rund wie die der Libellen, einige verspielte Schwünge zieren die silberne Umrisslinie und verwandeln sie in ein filigranes Kunstwerk.
Wenn sie sie nicht durch die Lüfte heben, können sie in verschiedenen Winkeln an den Körper angelegt werden, zumeist hüllt sich die Fee darin ein wie in einen schimmernden Mantel, auch wenn sie sie dazu ein wenig zurechtzupfen muss. Der Staub, mit dem sie bedeckt sind wie Schmetterlingsflügel, haftet an ihnen anders, als an den Insekten. Es ist nicht so einfach, etwas davon zu ergattern, wenn die Fee es nicht willentlich fallen lassen will.
Menschengestalt
Natürlich wäre es ihr möglich, sich in jeder Gestalt zu zeigen, aber es ist kräftesparender, wenn sie nur wenige Merkmale, wie Größe und andere Unabdingbarkeiten der Wandlung annimmt. Außerdem war dieser Zauber etwas, das ihr noch nie so recht lag- und worüber sie immer die schöne Nase ein wenig kraus zog, wenn es mal wieder misslang. Folglich behält sie große Ähnlichkeit mit der zierlichen Fee bei- ein Blick in ihr Gesicht würde sie sofort enttarnen, doch im Moment ist das nicht von großer Wichtigkeit. Sie braucht die größere Gestalt ganz einfach, um ihre Patienten besser versorgen zu können. Ihre Stimme verliert dabei etwas von ihrer Reinheit, wird mit den Gegebenheiten des neuen Körpers tiefer, wenngleich sie der anderer Frauen damit in etwa gleicht. Sie hat allerdings ihre eigene Art zu sprechen, die wie eine beruhige Melodie sanft jeden Gedanken streift.
Kleidung / Accessoires
Zhana liebt alles, das silbern oder durchscheinend glänzt, vom einfachen Stein bis zum Diamanten. Es ist, als würde sie das Helle anziehen wie eine Motte und so kleidet sie sich auch mit Vorliebe in weiche Gewänder dieser Tongebung. Ihre Accessoires sind dabei eher schlicht, schwere Ketten oder Ringe gefallen ihr nicht, sie mag das elegante, filigrane.
Sonstiges
Sie besitzt weder Tätowierungen noch Narben, die besonders erwähnenswert wären.
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Gesinnung: |
wahrhaft gut |
Mutter - & Zweitsprache(n): |
Muttersprache: Feensprache (Bulgarien)
Zweitsprache: Bulgarisch
Akzent: - |
Inventar: |
#Helle/weiße Kleidung |
Wohnort: |
Sofia |
Gruppen: |
Arenakämpfer |
PLAYER: |
Janine |
Herkunft: |
Bulrgarien (Feenhain am "Bärenfluss") |
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